Übergabe größere Mengen Mailadressen an Outlook

  • Hallo zusammen,


    ich habe mal wieder ein Problem, allerdings weniger mit der Programmierung als mit der Übergabe zu Outlook, daher weiß ich gar nicht ob ihr mir da helfen könnt, aber Versuch macht kluch. ;)


    ich habe ein Kommunikationsverzeichnis, bei welchem man mit Buttons die Mailadresse der jeweiligen Person in ein separates div speichern kann, um dann mit klick auf einen weiteren Button via mailto:eine Mail zu erzeugen. Das funktioniert alles problemlos, getrennt werden die Adressen mit einem Semikolon.

    Nun habe ich vor gehabt, alle gültigen Mailadressen einer gewählten Niederlassung oder Funktion auswählen zu können, und automatisch in das div zu schreiben, auch kein Problem.

    Nun zu dem Punkt wo ich Fragezeichen habe:


    Ab einer bestimmten Menge an Mailadressen werden nicht alle Zeichen übergeben. Es ist aber auch nicht so, dass die Adressen irgendwann aufhören, sondern auch einfach mitten im Namen, also liegt es nicht an einem Formfehler sondern eindeutig an der Anzahl der Zeichen. Allerdings ist auch das nicht immer die gleiche Anzahl, sondern mal 2306, mal 2144 usw. Es lässt sich also kein richtiges Muster erkennen.


    Die Funktion zum Erstellen der Mail sieht dann so aus:

    JavaScript
    window.location.href='mailto:'+MailAdressen;


    Kennt jemand das Problem, oder vielleicht eine Alternative zu mailto:, denn hatte bereits gelesen dass es da wohl schon immer Probleme ab einer bestimmten Anzahl Zeichen gibt.


    Vielen Dank im Vorraus!

  • Das ist sowieso der falsche Weg. Selbst wenn das klappen würde, sendest Du eine E-Mail mit mehreren Empfängern. Jeder Empfänger sieht alle anderen Empfänger. So macht man das nicht. Warum versendest Du die Mail nicht über SMTP? Oder steht Dir PHP o.ä. nicht zur Verfügung?

  • Hallo Arne,


    Datenschutz ist in diesem Fall kein Problem, es ist ein geschlossenes System, die Mailadressen sind untereinander also sowieso bekannt. Ansonsten würde ich es per BCC machen, da hast du schon recht.


    Leider nicht möglich, das ganze läuft auf einem internen Server ohne PHP oder sonstige Möglichkeiten.

  • Ich würde dennoch empfehlen, das mit einem Server umzusetzen. Bspw. setzt ihr nur einen Linux-Server mit Webserver und PHP auf oder installiert einfach nur XAMPP auf einem Rechner in Netzwerk, der immer intern erreichbar ist.

    Dort kann das PHP-Script laufen.

  • Theoretisch habe ich einen Server wo XAMPP drauf läuft, allerdings gefällt mir das nicht wirklich, da dieser ja ununterbrochen läuft, und nichts mehr funktioniert wenn er sich doch einmal herunter fährt.

    Aber ok, wenn es keine andere Möglichkeit gibt muss ich mich da mal dran versuchen. :(


    Wird bestimmt diverse neue Themen geben, da ich davon nun überhaupt keinen Plan habe, aber man lehrnt ja nie aus..;)


    Danke dir auf jeden Fall für die Aufklärung, falls noch wem eine Idee einfällt dass evfentuell doch über Javascript zu realisieren wäre ich natürlich trotzdem dankbar...

  • Hallo noch einmal,


    habe jetzt mal ein wenig zu SMTP gelesen, selbst wenn ich es umgesetzt bekomme wäre es leider der falsche Weg.

    Es sind ca. 2.000 Mitarbeiter mit Mailadressen, diese können natürlich auch die Absender sein, mit SMTP würde ich ja direkt ab Server die Mail verschicken.

    In diesem Fall wüsste ich ja gar nicht wer der Absender ist, und auch Signaturen wären nicht greifbar.

    Es sollte schon so sein, dass die gewählten Mailadressen an das Standart-Mailprogramm (üblicherweise Outlook) übergeben werden, damit in gewohnter Art und Weise damit gearbeitet werden kann. Eine Serverlösung würde nicht angenommen werden, weil: wäre ja anders als gewohnt. ;)


    Nichts desto trotz besten Dank für die Mühe, ich geh übers WE noch einmal in mich, vielleicht fällt mir noch was schlaues ein wie ich das zumindest abfangen kann und eine Meldung bekomme wenn es der Fall ist dass nicht alle Mails übernommen wurden. Oder ich lasse es einfach raus...

  • habe jetzt mal ein wenig zu SMTP gelesen, selbst wenn ich es umgesetzt bekomme wäre es leider der falsche Weg.

    Der falsche Weg auf keinen Fall, anders... ja, besser... ja, aber falsch... nein.


    Es sind ca. 2.000 Mitarbeiter mit Mailadressen, diese können natürlich auch die Absender sein, mit SMTP würde ich ja direkt ab Server die Mail verschicken.

    In diesem Fall wüsste ich ja gar nicht wer der Absender ist, und auch Signaturen wären nicht greifbar.

    Du befindest Dich in einer Weboberfläche, was hindert Dich das etwas benutzerfreundlich umzusetzen? Absender ist frei definierbar über SMTP ( sollte natürlich ein gültiger Alias nach RFC sein! ). Signaturen wären auch kein großes Drama, werden sicherlich ziemlich identisch sein unter den Kollegen. Da lässt sich sicher was basteln, was nahezu automatisiert greift.


    Es sollte schon so sein, dass die gewählten Mailadressen an das Standart-Mailprogramm (üblicherweise Outlook) übergeben werden, damit in gewohnter Art und Weise damit gearbeitet werden kann.

    Tja, da wirst Du wie jetzt auch immer wieder auf das Begrenzungsproblem stoßen und das ist nicht zu umgehen, es sei denn Du sendest mehrfach immer in Blöcken.


    Eine Serverlösung würde nicht angenommen werden, weil: wäre ja anders als gewohnt.

    Ist nichts persönliches, aber da versagt aus meiner Sicht die Beratungsfähigkeit.


    Lass mich mal annehmen, dass Du im Unternehmen in der IT/EDV arbeitest, da man Dich ja mit der Aufgabe betreut hat.

    Wenn Du erkennst, dass es nicht umsetzbar ist, wie man es sich vorgestellt hat, gilt es die Abteilungsleiter/Geschäftsführung von alternativen Vorgehensweisen zu überzeugen. Das Mengenproblem wirst Du nicht auf saubere Weise in den Griff bekommen.

    Du hast un die Wahl, es unsauber auf Krampf lösen zu wollen oder mit einer sauberen und stabilen Alternative zu überzeugen.


    Firmen/Unternehmen beschäftigen IT/EDV-Abteilungen, damit diese sich genau um die Problembereiche kümmern. Wie was am besten umzusetzen ist, weiß die Unternehmensführung i.d.R. nicht. Ergo muss jeder auch mit kleinen Veränderungen/Verbesserungen leben können.


    Macht Deine obere Etage weiterhin von ihrem Gewohnheitsrecht Gebrauch, hast Du entweder nicht überzeugt oder sie müssen auf eine saubere Lösung verzichten.

  • Signaturen wären auch kein großes Drama, werden sicherlich ziemlich identisch sein unter den Kollegen.

    Jein, unterschiedliche Firmen und damit unterschiedliche Signaturen... Leider...


    Lass mich mal annehmen, dass Du im Unternehmen in der IT/EDV arbeitest, da man Dich ja mit der Aufgabe betreut hat.

    Wenn Du erkennst, dass es nicht umsetzbar ist, wie man es sich vorgestellt hat, gilt es die Abteilungsleiter/Geschäftsführung von alternativen Vorgehensweisen zu überzeugen. Das Mengenproblem wirst Du nicht auf saubere Weise in den Griff bekommen.

    Du hast un die Wahl, es unsauber auf Krampf lösen zu wollen oder mit einer sauberen und stabilen Alternative zu überzeugen.

    Nicht direkt IT, kümmere mich um allen möglichen administrativen Kram, aber ansonsten hast du schon Recht.

    Beratungsfähigkeit ist nicht das Problem, der gemeine DAU eher. ;) Es würde einfach nicht genutzt werden wenn es nicht Outlook ist, bzw. stände der Aufwand (straf mich Lügner wenn dem nicht so ist, ist nur meine Einschätzung ohne den Aufwand wirklich zu kennen) es so zu programieren dass es den gleichen Funktionsumfang hat wie Outlook zum Nutzen einer kleinen Spielerei in keiner Relation.

    Das Tool ist im Endefekt auf Eigeninitative entstanden, da es mir auf den Keks geht auf 1000 Rechnern 4000 Dateien mit unterschiedlichen Aktualisierungsstand zu haben.

    Wie gesagt, das wäre ein nice to have, daher werde ich es erst einmal so streuen, wenn es sich eingespielt hat kann ich es immer noch verändern, vielleicht kommt ja auch jemand auf mich zu und hätte genau diese Funktion gerne, dann kann ich das immernoch anstoßen. ;)


    ich danke dir auf jeden Fall...

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