Mein Praktikum in der KDVZ

  • Hallo und Willkommen zu meinem kleinen Praktikumstagebuch,


    ich werde hier wahrscheinlich jeden Tag einen Bericht über den Vormittag und ab morgen dann auch über den Nachmittag des vorherigen Tages. Selbst weiß ich nicht, warum ich das mache. Ich genieße es einfach, hier zu arbeiten.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Philipp Escher


    PS: Über Kommentare, Meinungen und Stellungnahmen würde ich mich sehr freuen.

  • Tag 1 Vormittag
    Bis jetzt war es wirklich sehr aufregend, ich habe einen eigenen Arbeitsplatz mit Stellwänden abgegrenzt bekommen und durfte mir einen PC einrichten (Desktop, Programme...).
    Ein wenig später durfte ich mich in Java einarbeiten mit einem unternehmensinternen Tutorial. Alle Angestellten haben es so gelernt oder eher gesagt die meisten.
    Nach dem Java-Einstieg, der eigentlich relativ unnötig war :P habe ich mit "meinen Kollegen" einen Server zusammengebaut und die Zeit wurde gestoppt. Irgendsoein DELL Server war das.
    Danach hatte ich Pause und habe mit nem Kumpel zusammen gegessen, der sein Praktikum woanders macht. Die Pause ging eine Stunde und danach war ich wirklich wieder bereit da zu sitzen und zu "arbeiten".


    Bisherige Meinung in Stichpunkten (bestes: 10 Punkte) und dann die jeweiligen Faktoren dazu:
    -Arbeit allgemein: 9 Punkte
    -----Spaß
    -----Interesse
    -Kollegen: 10 Punkte
    -----lustig
    -----freundlich
    -----fachkompetent
    -Unternehmen insgesamt: 8 Punkte
    -----gut ausgestattet (PCs, Server...)
    -----sauber
    -----geräumig


    Fazit: Ich freue mich auf den Rest des Praktikums


    Mit den freundlichen Grüßen,
    Philipp Escher

  • Tag 1 Nachmittag
    Der Nachmittag war ein wenig langweiliger, das heißt nicht, dass er langweilig war! Denn ich hatte ja Internet den ganzen Tag und somit wurde mir auch nicht so schnell langweilig. Ich habe mich weiter mit Java beschäftigt und ganze 6 Kapitel durchgearbeitet. Bis ich dann zum Entschluss kam. Für heute ist es genug und habe dann Onlinegames gespielt. Ich sitze um 17:09 Uhr immer noch im Unternehmen auf meinem gemütlichen Stuhl vor meinem Dell-Bildschirm und warte bis die anderen endlich Schluss machen. Aber Java kann ich doch schon lange! Deswegen ist es ein wenig langweilig geworden.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Philipp Escher

  • Zitat von "philipp e."

    ...Für heute ist es genug und habe dann Onlinegames gespielt...


    Macht bestimmt einen guten Eindruck - warum machst du denn nicht was sinnvolles mit Java, wenn du es doch schon kannst oder sagst einfach jemandem, dass du es schon kannst, damit er dir eine andere Aufgabe gibt? War zumindest in allen Praktika die ich gemacht habe etwas sehr gerne gesehenes..

  • Zitat

    warum machst du denn nicht was sinnvolles mit Java


    bleibt noch folgende Frage zu klären.. ;)
    Genug, um das beurteilen zu können, abgesehen davon hat das eigentlich mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun..
    Nebenbei.. ich bin mir ehrlich gesagt zu schade, das als zu machen, also benutze bitte die Edit-Funktion, wenn du mehrmals hintereinander posten willst..

  • Zitat von "philipp e."

    Ja OK Dann gib mir doch mal eine Aufgabe :D

    Wieso wir dir?
    Sag deinem zuständigen Betreuer, dass du schon Vorerfahrung hast und daher Java beherrscht. Er wird dir dann von selbst eine Anspruchsvollere Aufgabe geben :p
    Allein schon um diese aussage zu testen, weil du gestern noch der "kleine Doof war, der kein Java konnte"*.


    * Nicht beleidigend gemeint :D

  • OK OK Das habe ich jetzt bekommen:


    Rekursion
    Berechnung der Fakultät einer natürlichen Zahl
    Der Ausruck n! ist definiert als
    n! = n · (n - 1) · (n - 2) ... 2 · 1 = n · (n - 1)!


    Aus der rechten Seite der Gleichung ergibt sich die Möglichkeit, eine Funktion fakul() zur Berechnung der Fakultät rekursiv zu schreiben. Das vereinfachte Ablaufdiagramm ist in Abbildung 8.1 wiedergegeben. Schreiben Sie ein Hauptprogramm, in welchem eine rekursive Funktion
    long fakul ( long n )
    aufgerufen wird um eine Tabelle der Fakultäten der Zahlen von 1 bis 20 zu berechnen. Stellen Sie fest, bis zu welchem n die berechnete Fakultät richtig ist und begründen oder beweisen Sie Ihre Feststellung.


    Letztes richtiges Wertepaar n/ n! : ___________________


    Abbilung 8.1:
    [attachment=0]<!-- ia0 -->Unbenannt.GIF<!-- ia0 -->[/attachment]


    So gut bin ich nun auch wieder nicht.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Philipp Escher

  • Tag 2 Vormittag/ Nachmittag
    Der heutige Tag war wirklich wieder gut. Ich kam ins Unternehmen und noch kaum jemand war da. Also habe ich erst mal ein wenig geguckt (eMails...). Dann 10 Minuten später kam mein Mentor und ich habe die Aufgabe bekommen (s. o.). Diese hatte ich gelöst, jedoch in der falschen Weise:


    Mit dem war mein Mentor nur halb zufrieden. Ich sollte es ja rekursiv lösen, was ich nicht gemacht habe. Ich habes es iterativ gelöst und somit nicht ganz richtig.
    Jetzt weiß ich aber nicht, wie ich das anders lösen. Ich glaube, das liegt daran, dass ich mir mit der anderen Lösung den Blick "verbaut" habe.
    Vielleicht kann mir da jemand helfen? Mein Mentor sagt, wenn ich das so kann, könnte ich auch das andere. Aber irgendwie stimmt das nicht so ganz.


    Die nächste Aufgabe kenne ich auch schon: Die Fibonacci-Zahlen!


    Ich habe die Hälfte des Nachmittags daran rumprobiert.
    Unter Anderem habe ich noch folgende Javaprogramme entwickelt:
    -Countdown
    -Navi
    -Taschenrechner


    Ich hoffe, einer kann mir mein Blickfeld erweitern :D


    Mit freundlichen Grüßen,
    Philipp Escher

  • Die andere Lösungsmöglichkeit nennt sich Rekursion.
    Was auf Funktionen bezogen bedeutet, eine Funktion ruft sich immer wieder selber auf.


    Deine Grafik gibt dir eigentlich auch schon ziemlich genau vor, wie du das umsetzen kannst.
    Die fakul-Funktion ruft sich solange selber auf, bis n 1 ist.


    Das bedeutet, der erste Aufruf (mit beispielsweise n = 3) gibt das Ergebnis von n * der Fakultät von n - 1 zurück, das ganze verschachtelt sich dann solange, bis schließlich der innerste Funktionsaufruf 1 zurückgibt.
    Die Klammern stellen die Verschachtelung dar: 4 * (3 * (2 * (1)))


    Typische Programmbeispiele für die Rekursion sind vor allem Fakultät und Fibonacci-Formel.
    Hier mal der Link zum Wikipedia Artikel zur Rekursion:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rekursion


  • Hat dir doch schon jemand gesagt :)

  • Schwierig aber möglich:


    Was sagt ihr dazu?
    Ich werde es gleich meinem Mentor vorstellen.



    Sooo,
    Ich: "Hier ist das Ergebnis meiner Arbeit."
    Mentor: "Ahja, Rekursion, ja, ok. Woher weiß du das mit JOptionPane?"
    Ich: "Ich kann Java schon ein wenig."
    Mentor: "Was heißt ein wenig?"
    Ich: "Ja, ich kanns ein wenig besser."
    Mentor: "Gut, dann mach mal die Fibonacci-Zahlen."
    Ich: "Aber das ist richtig oder?"
    Mentor: "Ja, das ist wunderbar."
    Ich: "OK."


    :DDDD
    bin jetzt ein wenig stolz

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