Jede einzeilige HTML-Datei ist Quatsch
Universeller Seitenaufbau zum Importieren in alle Seiten?
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Was WÄRE denn eurer Meinung nach der gängige Weg, eine solche "universelle" Struktur zu erschaffen, die man bequem auf alle weiteren Folgeseiten projeziert (seien es hunderte oder gar tausende)?
Ein handelsübliches CMS.
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Soweit ich verstehe sind CMS ja bereits fertige Programme oder Dienste. Ich mein sonst bräuchte ich ja nicht HTML lernen, sondern mir einen Jimdo Account erstellen.
Noch habe ich mich mit CMS nicht befasst. Aber je mehr externe Programme ich benutze, umso abhängiger mache ich mich von diesen Programmen.
Tennis spielen lerne ich ja auch nicht, indem ich meine Bälle in eine Ballwurfmaschine speise und sie auf meinen Gegner feuere, obwohl das bestimmt effektiver wäre.
Ich formuliere mal anders: was wäre denn die Alternative zu meinem auf Seite 1 beschriebenen Ansatz OHNE Programme, extra Editoren, Sonderfunktionen etc zu nutzen?
Nochmal: auch wenn es einfacher eleganter und schneller geht, möchte ich zu Lernzwecken erstmal den manuellen Weg gehen und erlernen, um dann später zu verstehen, was das CMS z.B. da überhaupt gerade macht.
Wenn ich einem Homepagebaukasten sage, der Hintergrund soll blau werden, weiß ich, dass der homepagebaukasten in Wirklichkeit die .CSS anspricht und ihr sagt, dass <body bgcolor="xyz"> ist.
Ich hoffe mein Ansatz und mein Wunsch wird hier deutlich.
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Soweit ich verstehe sind CMS ja bereits fertige Programme oder Dienste
Nicht ganz. Allerdings sollte man sich auch bei einem CMS mit HTML und CSS auskennen.
Mal zu deinem Zusammenbau, ich würde es ungefähr so machen
header.php
<html>
:
:
<body>
navigation.php
<nav>
:
:
</nav>
content.php
<div>
:
:
</div>
footer.php
<footer>
:
:
</footer>
</body>
</html>
Ich habe hier mal mit Absicht PHP-Extensions genommen, denn man wird sehr schnell feststellen, dass man in jeder Datei PHP gut gebrauchen kann.
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Ui herzlichen Dank für diese Vorlage. Also nicht ganz so aggressiv aufbröseln, wie ich es tat, sondern in ohnehin immer zusammengehörenden Blöcken belassen. So macht das wirklich Sinn, wenn ich mir das anschaue.
Vielen Dank nochmals dafür.
Zu der peinlichen Sache mit der Lücke zwischen <? php. Ich finde diesen Weg, wenn auch Steinig echt gut. Das zwingt mich nun, jeden Schritt genau zu planen und akkurat auszuführen, statt wie ein Maschinengewehr drauflos zu coden. Jetzt verstehe ich auch die Warnungen der ganzen Tutorials, gleich als Anfänger mit Editoren zu arbeiten. Da wird bei ( schon direkt automatisch die ) generiert bei =" schon direkt das schließende " und so weiter. Es werden einem direkt Ergänzungsmöglichkeiten und Autoverfollständigungen ausgeworfen. Alles schön und gut für jemanden, der das schon im Schlaf kann.
Aber jetzt, nachdem ich im blanken Mousepad bereits einige Hundert Zeilen geschrieben habe und sehe, dass sie irgendwo doch das ausgeben, was ich im Sinne hatte, da finde ich z.B. meinen Atom Editor doch ganz nett, dass der mir mein Getippe vervollständigt, korrigiert etc.
Es macht ja auch Sinn, schriftliches Dividieren zu erlernen, einfach um die Logik hinter gewissen Schritten zu lernen. Auch wenn man später eh alles in den Taschenrechner oder gar in ein System eingibt, was einem automatisch alles ausführt was man möchte.
In der Zwischenzeit habe ich mich ein wenig zu CMS eingelesen und für meine Zwecke erscheint WordPress am sinnvollsten. Allerdings möchte ich erstmal firm werden im "Fußgängermodus".
Das heißt um Himmels Willen nicht, dass ich eure Ratschläge ignorieren möchte, oder drüber zu stehen glaube. Ist einfach mein persönlicher Weg. Ein Mann, ein Editor, eine leere Datei.
BTW i use Arch. Vielleicht erklärt das einiges.
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statt wie ein Maschinengewehr drauflos zu coden
Das war noch nie eine gute Idee
für meine Zwecke erscheint WordPress am sinnvollsten.
Mit WordPress liegst du nicht falsch, aber achte darauf, dass du sowohl WordPress als auch die Plugins stets aktuell hältst.
Allerdings möchte ich erstmal firm werden im "Fußgängermodus".
Wie schon erwähnt, auch bei WordPress sind HTML- und besonders CSS-Kenntnisse erforderlich. Man kann zwar schon sehr viel ohne machen, aber wenn es ans Eingemachte geht, kommst du an CSS nicht vorbei. Denn du wirst kein Theme finden, dass dir zu 100% gefällt, Anpassungen gehören einfach dazu. Unter Umständen schreibt man hier und da auch eigene Plugins oder Seiten-Templates, dann sind PHP-Kenntnisse erforderlich.
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