Beiträge von dekonstruktiv

    :rolleyes:


    ... wie gesagt.
    Dass die Hintergrundfarbe nicht vollständig angezeigt wird liegt daran,
    dass durch das fehlende "clearing" nach den float-Elementen das Elternelement zu 0,
    bzw. zur Höhe des kleinsten Kindelements kollabiert.
    Dieses Verhalten ist völlig korrekt, da sich das Elternelement ohne clear am letzten verschachtelten Kindelement orientiert
    und dessen Unterkante als "Abschluss" deutet. Das fällt allerdings nur im Fall eines verwendeten Hintergrundes auf,
    es sollte jedoch trotzdem immer korrigiert werden.


    Zitat

    wer floatet muss auch clearen

    1.
    Die tweilweise auftretende "RWD"-Geilheit ist schrecklich und lange nicht in jeder Fragestellung angebracht.
    Hier geht es lediglich um ein "liquid"-Layout und das ist ein himmelweiter Unterschied.


    2.
    Neue Technologie schön und gut, den Führerschein mit einem Porsche zu machen fördert die Lernphase nicht wirklich.
    Sprich, wenn einer mit Framesets ankommt nutzt es nichts, ihm CSS3 working-draft Eigenschaften und Fachbegriffe für Fortgeschrittene an den Kopf zu werfen :'D


    3.
    display: inline-block bietet nur den Vorteil, dass die Kontrolle über die vertikale Ausrichtung gewährleistet ist.
    Negative Aspekte, wie dem fehlenden Support in IE6+7 sowie dem "whitespace"-Problem in der HTML-Struktur, müssen einem da bewusst sein.


    float bietet mit einfachen "clearfix"-Klassen eine solide Lösung.
    Wer sich nicht mit dem "whitespace"-Problem auseinandersetzen möchte und ein wenig zusätzliches Markup verkraften kann hat mit wenig CSS leichtes Spiel.

    Ja, das ist alles nichts.
    Ich frage mich darüber hinaus, welche Interaktion stattfindet die jemanden so weit treibt, viele Benutzer wegen 2-3 Einzelpersonen auszuschließen.
    Das "Problem" kann nur gelöst werden, wenn die Interaktion an Sich verbessert wird. Und selbst das wird nicht 100%-ig funktionieren.

    Es gibt in der Tat diverse Ansätze hierfür.
    Ob nun durch die sehr neuen Methoden calc() oder dem flexbox Modell ist dir überlassen.
    Ich rate dir allerdings deinem Wissensstand entsprechend dich mit den alten Varianten vertraut zu machen und die Grundlagen zu festigen.


    Eine Variante lässt sich mit einem "HTML-Trick" realisieren.
    Durch die logisch "falsche" Anordnung in der HTML-Struktur ...

    HTML
    <div class="aside-content floatR">rechts</div>
    <div class="aside-content floatL">links</div>
    <div class="main-content">mitte</div>


    ... werden die Elemente durch CSS so gegenseitig verdrängt, dass das Ergebnis die gewünschte Lösung liefert:

    CSS
    .main-content { overflow: hidden; }
    .aside-content { width: 200px; }
    
    
    
    
    .floatL { float: left; }
    .floatR { float: right; }


    Vorteilhaft wäre noch, wenn du einen alles umschließenden Container (div) einrichtest, dessen Mindestbreite (min-width) bei bestimmter Skalierung des Browserfensters automatisch eine Scrollleiste erzeugen lässt. Das sichert dich gegen das "Zerschießen" der Inhalte ab.

    Es wäre vielleicht besser, wenn du dich bei der Darstellung an die der bekannten Lightbox-Scripts orientierst.
    Wenn JavaScript noch sehr befremdlich für dich ist und dir der Internet Explorer nicht so wichtig ist,
    gibt es sogar reine CSS-Lösungen (pure css lightbox) dafür.


    Diesen Tipp, weil mir die jetzige Darstellung aus Entwickler und Benutzersicht sehr unpraktisch erscheint.

    Jeder Sushi-Meister hat auch erst die staatlich anerkannte Prüfung des Koches absolviert. Wenn du den Kopf lieber in den Sand, statt in verwertbare Antworten zu den (deinen) falschen Fragen steckst, und dich lieber auf Aussagen stützt welche du selber nicht verstehen kannst, bittedankegern.


    Web-Entwickler sind oft studierte Informatiker oder ausgebildete Mediengestalter.
    Web-Entwicklung ist mehr als nur auswendig lernen von HTML-Elementen. Usability, Readability, User Interfaces, Web-Standards und monatlich neuen abgefuckten scheiß den man sich neben der Arbeit reinziehen muss.

    Trafficpoint
    Wie wäre es wenn du in diesem Bereich eine Ausbildung oder ähnliches machst wenn es dich so interessiert?
    Da lernt man beispielsweise, dass Grün und Rot Komplementärfarben sind und Farbenblinde solche Kombinationen überhaupt nicht wahrnehmen können.


    In der richtigen Agentur würdest du sogar etwas über Suchmaschinenoptimierung lernen ...

    Dito, sehe auch keine height oder overflow Einschränkung.
    Hast du überhaupt genug Inhalte damit man scrollen muss/kann?


    // edit
    Vielleicht fehlen Regeln von diesem "infinity scroll" -Script (oder was auch immer) in der hier gezeigten CSS-Datei,
    welche in der Anderen vorhanden sind? - also eventuell zu viel aus dem Theme gelöscht.

    Du musst um vernünftig mit Höhen und Breiten arbeiten zu können das a-Element,
    welches ein inline-level Element ist da es kein Umbruch/Fläche erzeugt,
    in den block-level Zustand versetzen ... per display: block.


    Danach hast du die Möglichkeit Höhe, Breite und die Grafik als Hintergrundbild - background-image - zu definieren.

    Zitat von cottton

    Wo es angewandt wird ist doch garnicht das Thema.


    Sorry für den Platzsparer-Tipp, kleiner Viewport und so.
    Ich werde mich hüten :huh:


    Zitat von cottton

    Daher suche ich entweder nach einer Allinone-Lösung ...


    Es lässt sich nicht alles mit der Auszeichnungssprache erzwingen und das ist auch gut so.
    Wenn die Darstellung ein Problem ist muss das Layout überdacht werden,
    denn genau für eine für den Viewport optimierte Bedienung wurden Media Queries eingeführt.


    Das Problem ist nicht das Tooltip, sondern die scheinbar identische aufführung der Inhalte am Desktop- wie am Handheldgerät.
    Ist das Tooltip unvermeidbar stets rechts am Viewportrand muss das Tooltip links sein.
    Ist das Tooltip unkontrolliert muss eine Kalkulation gemacht werden die CSS nicht leisten kann.



    Ich weiß jetzt nicht ob du wirklich mit einer Tabelle arbeiten musst,
    du könntest aber auch mal nach 'responsive table' suchen - da gibt es einige kopiertastenfreundliche Ansätze.

    Dass call-to-action ein einfacher "tap" auf den handheld Bildschirm ist hat sich schon jeder angewöhnt und ist normal. Einzig die Tatsache dass ein Weiterer notwendig ist um wie beim mouseout den Inhalt verschwinden zu lassen unterscheidet die Methode von :hover.


    Ich würde das UI allerdings nicht mit Icons oder Fragezeichen zumüllen, sondern das Wort direkt kenntlich machen, sei es eine dotted underline oder mit angemessener background-color.


    Da das Ganze CSS basierend abläuft verstehe ich das Problem nicht richtig. Per Media Query kann die Positionierung verändert werden. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Überlagerung von anderen Inhaltateilen.
    Schriftgrößen und Maximalbreiten müssten je nach Umfang auch angepasst werden.



    100% zuverlässig ist es trotzdem nicht.

    Eine Internetpräsenz wird für Besucher erstellt, dort hat eigenes Empfinden den geringsten Anteil und sollte nicht über usability und readability gestellt sein.
    Wenn es ein Anliegen ist, dass Texte gelesen werden, sollte man nach 5 Jahren bemerkt haben, dass Schwarz auf Weiß ziemlich ungünstig ist.


    Eine ordentliche Typografie stellt fast 100% des Designs dar, denn das ist es was präsentiert wird: Inhalt.
    Es gibt nicht umsonst Gestaltungsrichtlinien.



    Das nur so als Tipp am Rande.