Histogramm und Tonwertkorrektur - Bilder optimieren
Hier ein kleiner Abstecher zu Qualität von Bildern und wie ...
aus mittelprächtigen Bildern ...


... gute Bilder werden können.
Wenn Sie keinen großen Unterschied zwischen den beiden obigen Bildern sehen, könnte eine Anschaffung eines guten Monitors helfen.
Bedeutung Histogramm
Für einen gelungenen Webauftritt werden gute Bilder benötigt. Nachdem oft eine Digitalkamera griffbereit ist, können Bilder auch schnell selber gemacht werden, bzw. finden sich schon in der eigenen Sammlung. Dabei kommt dem Histogramm eine große Bedeutung zu, um Bilder einzuschätzen und mögliche Verbesserungen über die Tonwertkorrektur zu beurteilen.
Im Histogramm sind die genutzten Tonwerte zu sehen, wie diese den vorhandenen möglichen Bereich ausnützen.
Das Histogramm im Beispiel zeigt, dass nur der mittlere Bereich genutzt wird - das Bild wirkt flau.


Liegt ein Ungleichgewicht in eine Richtung vor, kommt es zu dunkeln Bilder - das Bild ist unterbelichtet


oder zur Überbelichtung, also zu hellen Bildern.


Zum Vergleich die optimale Verteilung


Möchten Sie nun ein falsch belichtetes Bild optimieren, benötigen Sie die Tonwertkorrektur.
Tonwertkorrektur
Bei der Tonwertkorrektur werden alle vorhandenen Werte auf die gesamt mögliche Breite verteilt. Das Bild ist wieder kräftig. Das Ergebnis überzeugt - die Manipulation ist oft nicht sichtbar. Die fehlenden Werte mitten im Histogramm werden vom Auge nicht bemerkt (im Gegensatz zum nicht Nutzen der möglichen Breite).
Beim genauen Betrachten des Histogramms sehen Sie die Lücken, beim direkten Vergleich des optimalen Bildes zum Optimierten werden Ihnen wahrscheinlich kaum die Unterschiede auffallen.
Histogramm des optimalen Bildes


im Vergleich zu den mit gespreizten Tonwerten
Und die jeweiligen Bilder zu den Histogrammen


Besseres Ausgangsmaterial
Die beste Lösung ist natürlich ein besseres Ausgangsmaterial. Viele Digitalkameras können zur Vorschau das Histogramm einblenden, damit hier schon die Qualität der Aufnahme kontrolliert werden kann.
Tonwertkorrektur per Bildbearbeitung
Liegt bereits ein schlechtes Bild vor - dann hilft eine Software zur Bildbearbeitung. Im folgenden Fall wird das mit FixFoto erledigt, ein klasse Shareware die jeden Euro wert ist, pfiffige Lösungen bietet und in Deutschland programmiert wird. Den Link dazu finden Sie unter Software.
Nach dem Laden des Bildes gehen Sie in das Menü "Bild -> Tonwert -> Histogramm"

Falls Ihnen das neue Fenster zu klein ist (was normalerweise der Fall ist) - vergrößern Sie das Fenster, damit Sie sauber arbeiten können.
Sie sehen eine Vorschau auf das Bild und mehrere Histogramme. Die ersten 3 sind für den jeweiligen Farbkanal - das untere ist für alle. Nutzen Sie das untere.

Schieben Sie den Regler als erstes nach rechts bis zum Anfang des "Berges".

Das gleiche auf der anderen Seite (nach links dann).

Spielen Sie ein wenig mit den verschiedenen Schiebereglern - danach können Sie mit Freude feststellen, dass Sie mit den Schaltflächen RGB-Max oder Y-Max schneller schöne Ergebnisse erzielen.
Wenn Sie zufrieden mit der Vorschau sind - gehen Sie auf Ausführen. Vergessen Sie nicht Ihr Bild abzuspeichern.
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