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E-Mail-Links (mailto:) erstellen und warum man es nicht nutzen sollte!

Es gibt die Möglichkeit, einen E-Mail-Link (mailto:) zu erstellen. Dadurch wird das E-Mailprogramm des Nutzers gestartet und die in dem Link hinterlegte E-Mail-Adresse übergeben.

ABER ganz wichtig – nicht nutzen! Jetzt aber erst einmal der technische Aufbau des Links:

<a href="mailto:kontakt@spam-mich.tod">Mailadresse</a>

Der Grund, warum Sie dies nicht nutzen sollten, liegt an den vielen Spammern. Automatisierte Programme wandern durch das Internet und suchen E-Mail-Adressen, die sie einsammeln. Diese E-Mail-Adressen werden gehandelt und dann von Spammern mit toller Werbung zugeworfen. Soviel Viagra und Bürostühle (zur Zeit Schwerlastregale) kann ein Mensch im Leben nicht verwenden.

Besonders bei Firmen ist es eine teure Geschichte, da morgens alle Mitarbeiter erst einmal eine halbe Stunde mit Mails löschen beschäftigt sind. Diese bezahlte Arbeitszeit ist auf Dauer teuer. Meistens wird dann immer auf Spam-Filter verwiesen – allerdings muss (sollte) auch hier überprüft werden, ob nicht eine richtige Kundenanfrage versehentlich dort gelandet ist und einem darüber dann ein Auftrag durch die Lappen geht.

3 Alternativen zu mailto:

1. Textangabe der E-Mail mit [at] anstelle von @

Öfters sieht man in auf Website die Angabe einer E-Mail-Adresse in Form von:

Nehmen Sie Kontakt auf über kontakt[at]spam-mich.tod (das [at] müssen Sie in Ihrem E-Mail-Programm mit dem @-Zeichen ersetzen

Das ist natürlich nicht wirklich zielführend und stresst zusätzlich den kontaktsuchenden Menschen. Die Programmierer von SPAM-Roboter wissen das und suchen neben dem @-zeichen genauso nach der Kombination von „[at]“.

2. E-Mail-Angabe als Grafik

Natürlich kann man auch seine E-Mail-Adresse als Grafik auf der Website anzeigen lassen. Dazu muss man mit dem Grafikprogramm seiner Wahl die E-Mail als Grafik speichern. Oft passt dann in der Ausgabe die Schrift nicht 100prozentig und spätestens, wenn der Besucher die Website vergrößert oder verkleinert, sieht es merkwürdig aus.

Neben dem Aussehen funktioniert auch die SPAM-vermeidung nur unzureichend. Es gibt durchaus OCR-Programme, die aus den Grafiken dann wieder die E-Mail-Adresse extrahieren.

Der Besucherkomfort ist auch eingeschränkt, da dieser die E-Mail-Adresse abtippen muss und durchaus schnell ein Tippfehler sich einschleicht.

Also suboptimal.

3. Kontaktaufnahme über Formular

Die beste Möglichkeit ist die Kontaktaufnahme über ein Formular anzubieten. Dazu muss in HTML ein entsprechendes Formular erstellt werden (siehe Kapitel Formulare). Allerdings brauchen wir nun auch noch einen verarbeiteten Teil. Sprich ein bisschen Programmierung. Hier hilft dann PHP weiter. Dazu einfach auf die Schwesterseite vom HTML-Seminar schauen unter https://www.php-kurs.com/email-per-php.htm).

Schlagwörter zum Thema:

email verlinken, SPAM, mailto:

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